Zugangsstudie Gegenstand einer Kleinen Anfrage im Deutschen Bundestag

Unter dem Titel „Niedrigschwellige Ermöglichung des internationalen Jugend- und Schüleraustauschs“ hat die Fraktion der GRÜNEN im Deutschen Bundestag eine Kleine Anfrage eingereicht. In der Anfrage wird auch Bezug auf die Zugangsstudie genommen.

 

Mit Hinweis auf den 15. Kinder- und Jugendbericht (KJB) der Bundesregierung wird der internationale Jugend- und Schüler*innenaustausch „als eine wichtige Stellschraube der Identitäts- und Demokratiebildung im Jugendalter“ angesehen, da eine Teilnahme die „ideale Möglichkeit“ böte, „interkulturelle Lernerfahrungen zu machen und nationalistischen und menschenverachtenden Ressentiments vorzubeugen.“

 

Anlässlich der Teilveröffentlichung der Zugangsstudie möchten die Fragesteller*innen von der Bundesregierung wissen, „inwiefern die darin enthaltenen Forderungen umgesetzt worden sind und welche Maßnahmen die Bundesregierung aufgrund neuer Erkenntnissen einleiten wird.“ Einige Fragen beziehen sich direkt auf Ergebnisse der Zugangsstudie. Unter anderem wird danach gefragt,  wie die Bundesregierung die Forderung der Zugangsstudie bewertet, „dass insbesondere die lokale Jugendarbeit gestärkt werden müsste, um internationalen Jugendaustausch in die Breite zu tragen“, welche Unterstützung die Bundesregierung aktuell leistet und welche Maßnahmen sie für geeignet hält, um die bundespolitische Unterstützung für die lokalen Strukturen der Jugendarbeit zu verbessern.

 

Die Drucksache 19/10414 ist hier abrufbar.